Wie es begann

 

Hanataba ist trotz seines Namens eine schwedische Erfindung. Hanataba bedeutet auf Japanisch "Blumenstrauß", und es gibt einen Grund, warum dieses kleine Gerät genau diesen Namen erhalten hat. Vor fast 20 Jahren war ich in Japan unterwegs und besuchte eine Blumenschule. In Japan werden Blumen nicht auf die gleiche Weise bearbeitet wie in der westlichen Welt. Da kam mir die Idee, ein Werkzeug oder eine technische Lösung zu entwickeln, mit dem man einen Strauß spiralförmig binden kann, ohne diese gängige Bauchtechnik zu beherrschen.

Ich war von der Idee gefangen, dass der Strauß aus dem Werkzeug, der Maschine oder was auch immer es sein sollte, herausgehoben werden könnte, aber ich kam nicht weiter. Mir war klar, dass man dafür 2 Ebenen/Scheiben mit einer Reihe von Löchern braucht, durch die die Stiele hindurchgehen. Mit einer Drehung würde die Spirale fertig sein. Aber wie kriege ich den Strauß ab...

Nach vielen Jahren kam mir die erlösende Idee an einem schönen Frühsommertag in einem Ferienhausgebiet außerhalb von Malmö. Während einer Kaffeepause, in der ich wie immer über die Dinge nachdachte, war es plötzlich klar. Die beabsichtigte "Straußmotte" muss nicht vom Strauß genommen werden. Sie muss nur so gestaltet werden, dass sie Teil des Straußes wird!

Ich rannte sofort in den Lagerraum und begann mit der Arbeit an dem ersten Prototyp (Sie sehen ihn auf dem Foto unten) von Hanataba. Das war in

 

Mai 2018. Erstausgabe des Hanataba, eines frühen Prototyps mit einer Messingoberfläche.

Im Januar 2020 wurde er auf der Formex in Stockholm uraufgeführt.

Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte.

Christian Jonasson

CEO & Erfinder | Hanataba Original

Porträt von Christian Jonasson, CEO von Hanataba.